Aktuelles aus der IT Welt
Firefox QUANTUM
TGSB empfiehlt Ihnen den neuesten Firefox Browser zu installieren, Firefox Quantum. Derzeit ist dieser Browser der fortschrittlichste auf dem Markt. er ist schnell, sicher und komfortabel. Ausserdem beherrscht der Browser das moderne HTML 5.
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Achtung: Vishing
Datenraub am Telefon.
Vishing ist eine noch relativ junge Form des Datenraubs übers Telefon. Bislang verschickten die Trickbetrüger E-Mails, die dazu aufforderten, auf gefälschten Online-Banking-Seiten geheime Daten einzugeben. Das nennt man "Phishing". Der Begriff "Vishing" steht für "Voice Phishing" oder "Phishing via VoIP" und bezeichnet den organisierten Datenklau übers Telefon.
Das Ziel
Ziel dieser neuen Datenklau-Methode ist es, das Opfer irrezuführen und zur Herausgabe seiner Zugangsdaten (PIN/TAN), Passwörter, Kreditkartendaten etc. zu bewegen.
Die Masche
In der Regel läuft der Trick so ab: Die Betrüger rufen automatisiert Verbraucher an, die eine Bandansage, die angeblich von Ihrer Bank kommen soll, zu hören bekommen. Das Band teilt mit, dass beispielsweise die Kredit- oder EC-Karte missbraucht worden sei. Darauf folgt dann die Aufforderung zum Rückruf. Wählt man die genannte Nummer, soll man seine persönlichen Zugangsdaten per Tasteneingabe preisgeben, um das Problem zu beheben.
Welche Infos erfragen Visher
Gibt ein gutgläubiger Kunde ein, was man von ihm verlangt, haben die Visher schnell alles, was sie brauchen, um das Konto leer zu räumen: Namen, Kreditkarten- und Kontonummer, PIN- und TAN-Nummern.
Erfolgreiche Abwehr
Sicherheitsexperten raten, bei solchen Anrufen sofort aufzulegen! Niemals dürfen Sie sensible Daten am Telefon oder per Mail preisgeben. Ihre Sparkasse wird Ihre Daten nie in einer E-Mail oder telefonisch abfragen.
Wichtige Hinweise:
- Vishing ist eine neue kriminelle Form des Datenklaus übers Telefon
- Legen Sie sofort auf, wenn Sie jemand nach persönlichen Daten fragt
- Ihre Sparkasse wird Sie niemals am Telefon nach sensiblen Daten fragen
Sicherheitstipp: Vorsicht Trojaner
Getarnte Spione wirken im Verborgenen.
Als Trojaner oder Trojanisches Pferd bezeichnet man eine Software, die vom Nutzer unerkannt bösartige Inhalte einschleust und unbemerkt unerwünschte Aktionen ausführt. Diese virusartigen Programme fängt man sich meist mit einer E-Mail ein, wo sich der Trojaner häufig in einem scheinbar harmlosen Anhang (z. B. elektronische Postkarte oder Bildschirmschoner) versteckt.
Trojanische Pferde enthalten oft Spionagefunktionen die es ermöglichen, einen Computer unkontrolliert vom Anwender fernzusteuern. Ein solches Programm kann auch Benutzerdaten ausspähen oder Tastatureingaben des ahnungslosen Nutzers protokollieren.
Funktioniert Online-Banking nicht mehr in gewohnter Weise, sollten Sie misstrauisch werden. Mögliche Alarmzeichen sind z. B.:
- Die Verbindung wird nach Eingabe der TAN unterbrochen.
- Nach der TAN-Eingabe werden Fehlermeldungen (z. B. "TAN verbraucht" oder "TAN ungültig") angezeigt und weitere TANs angefordert.
- Während der Online-Sitzung erscheinen Fenster, die z.B. zur Eingabe einer TAN auffordern.
- Auf nicht verschlüsselten Seiten (das Vorhängeschloss im Browser ist plötzlich nicht mehr geschlossen) wird zur TAN-Eingabe aufgefordert.
So schützen Sie sich:
- Ändern Sie im Verdachtsfall sofort Ihren Anmeldenamen und Ihre PIN
- Kontrollieren Sie umgehend Ihre Kontoumsätze
- Halten Sie Ihre Virenschutzsoftware aktuell und nutzen Sie eine Firewall
- Installieren Sie laufend die verfügbaren Sicherheitsupdates Ihres Betriebssystems
Bots - wenn Ihr Computer ferngesteuert wird
Wie Ihr Rechner zum "Zombie" mutiert.
Es könnte sein, dass Ihr Computer für einen anderen arbeitet - ohne dass Sie es bemerken. Bots heißen solche Programme, die bewirken, dass Ihr Rechner ferngesteuert arbeitet.
Das Problem der ferngesteuerten Computer hat in den vergangenen Jahren ständig zugenommen. Dank günstiger Tarife verfügen immer mehr Nutzer über einen Breitband-Internetanschluss und sind rund um die Uhr ans Netz angeschlossen. Im Gegensatz zu analogen Internetverbindungen über ein langsames Modem fällt bei DSL-Anschlüssen kaum auf, ob der Computer nebenher Programme ausführt, die Sie gar nicht installiert haben, weil die Verbindungsgeschwindigkeit nicht merklich nachlässt.
Was soll der gekaperte Computer tun? Bots werden eingesetzt, um z. B. Spam unerkannt zu versenden oder um andere Internetseiten lahmzulegen. Dazu werden die Einzelrechner zu Bot-Netzen verbunden, die aus mehreren tausend Computern bestehen können. Per Fernsteuerung können dann die Schadprogramme aktiviert und die schädlichen Aktionen ausgeführt werden.
Wie kommt der "Zombie" in den Computer?
Wenn Sie im Internet surfen, Dateien aus Tauschbörsen herunterladen oder E-Mail-Anhänge öffnen, kann es leicht passieren, dass Sie sich schädliche Programme einfangen. Zu diesen Schadprogrammen zählen eben auch die Bots, die sich still und heimlich auf Ihrem PC einnisten. Viele Bots verhalten sich zunächst ziemlich unauffällig, sodass Sie davon nichts bemerken - bis sie per Fernbefehl aufgeweckt werden. Bot-Netze werden oft gegen Geld an Dritte weitervermietet. Es steckt also ein richtiges Geschäftsmodell dahinter - und sehr viel kriminelle Energie. Viele Computerwürmer konnten sich nur durch Bot-Netze so schnell und wirkungsvoll ausbreiten.
Wie Sie sich schützen können
Achten Sie darauf, dass Ihr Computer nicht ungewollt zum Helfershelfer von Kriminellen wird. Sorgen Sie dafür, dass Fremde keine Zugriffsmöglichkeit auf Ihren Rechner bekommen. Aktualisieren Sie Ihr Betriebssystem regelmäßig und schließen Sie bekannte Sicherheitslücken. Informationen und Updates erhalten Sie vom Hersteller Ihres Betriebssystems. Darüber hinaus gelten die üblichen Schutzmaßnahmen: Installieren Sie ein Virenschutzprogramm und eine Firewall und aktualisieren Sie diese regelmäßig.